Wie reizend schön war doch die Zeit, Wie himmlisch war das Herz erfreut, Es spielen mit Dieter Fischer, Heide Ackermann, Julia Urban und viele mehr. Die "FROMME HELENE" serviert ihnen erstklassige Wiener Spezialitäten, frische Innereien und vegetarische Küche. Unser stimmungsvoller Gewölbekeller aus dem 18. Jahrhundert bietet den idealen Raum für private Feste. Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hochverehren! Die fromme Helene entstand in der Spätphase von Buschs Frankfurter Jahren und weist Elemente einer zunehmenden Entfremdung und kritischen Auseinandersetzung am Lebenskonzept der Familie Keßler auf. Es macht Pläsier, wenn man es ist, Es macht Verdruß, wenn man's gewesen!« »Ja leider!« – sprach die milde Tante – »So ging es vielen, die ich kannte! Ruhiger Hofgarten mit typischem Alt Wiener Ambiente für 70-80 Gäste. Traulich wallen sie zu zweit Als zwei fromme Pilgersleut.. Gott sei Dank, jetzt ist man oben! Denn ihr einziger Begleiter, Stillverklärt im Sonnenglanz, Ist der gute Vetter Franz, Den seit kurzem die Bekannten Nur den »heilgen« Franz benannten. Viel Freude macht, wie männiglich bekannt, Für Mann und Weib der heilige Ehestand; Und lieblich ist es für den Frommen, Der die Genehmigung dazu bekommen, Wenn er sodann nach der üblichen Frist Glücklicher Vater und Mutter ist. Da ist Onkel, da ist Tante, Da ist Tugend und Verstand, Da sind deine Anverwandte!« So kam Lenchen auf das Land. Komm aufs Land, wo sanfte Schafe Und die frommen Lämmer sind. Der Komödienstadel "Die fromme Helene" wurde im Februar 2012 aufgezeichnet. In der folgenden Arbeit wird daher eine seiner Bildergeschichten, „Die fromme Helene“, näher auf ihre Intentionen hin untersucht. Johanna Keßler war mit einem deutlich älteren Mann verheiratet und ließ ihre Kinder von Gouvernanten und Hauslehrern großziehen, während sie eine aktive Rolle im Frankfurter … Ich warne dich als Mensch und Christ: Oh, hüte dich vor allem Bösen! – Doch manchmal ärgert man sich bloß, Denn die Ehe bleibt kinderlos. – Dieses erfuhr nach einiger Zeit Helene mit großer Traurigkeit. »Helene!« – sprach der Onkel Nolte – »Was ich schon immer sagen wollte! Das zweite Kapitel dieser Ausarbeitung soll einen ersten Einblick in die Geschichte gewähren, um davon ausgehend, den „eigentlichen“ Inhalt untersuchen zu können, dabei handelt es sich nämlich um eine Satire Buschs, die den „Streit“ zwischen Moral und Trieb …